PROJEKTE DER KINDERDÖRFER VON PATER ALFRED
San Jose de Chiquitos |
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Erstes Kinderdorf in Bolivien (Grundsteinlegung: Mai 1972 / Einweihung: 11. Februar 1973) |
20 Familienhäuser für jeweils 8 bis 12 Kinder und einer Pflegemutter:
Haus Austria, Haus Condor, Haus Jose Maria, Haus Noruega, Haus San Antonio, Haus San Francisco, Haus San Martin, Haus Santa Clara, Haus Santa Cruz, Haus Santa Teresita, Haus Südtirol, Haus La Divina Providencia (11.02. 01), Haus Maria de los Angeles (02.08. 01), Haus Marcelino Champagnat (23.02. 02), Haus Karl Borromäus (04.11. 02), Haus Helmut Josef Nann (11.02. 03), Haus Walburga Priska Boensch (11.02. 03), Haus Ferroviaria Oriental (27.11. 03), Haus Solidaridad (04.02. 04), Haus Suiza (22.05.04), Versammlungshaus „Simon und Anna Nann“ (04.01.05), Haus der Familie (29.06.05). |
1 Verwaltungsgebäude Sportplatz und Spielplätze für die Kinder 1 Kapelle 1 Jungenresidenz für 30 Jugendliche. 1 Landwirtschaftsbetrieb zur Eigenversorgung und auch zu Ausbildungszwecken für unsere Jugendlichen des Kinderdorfes. |
Kinderdorf in Santa Cruz de la Sierra |
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(Gegründet am 4. Februar 1980) |
11 Familienhäuser für jeweils 8 bis 12 Kinder und einer Pflegemutter:
Haus Austria, Haus Israel, Haus Lar, Haus Providencia, Haus Rotaria, Haus San Antonio, Haus San Francisco, Haus San Jose, Haus Santa Clara, Haus Santa Cruz, Haus Wiesbaden. |
1 Verwaltungsgebäude Sportplatz und Spielplätze für die Kinder. Sportplatz und Spielplätze für die Kinder 1 Kapelle 1 Bäckerei wurde Dank der Unterstützung von der Deutschen Botschaft in La Paz - Bolivien und von Frau Elena Knize, Witwe des Konsuls Josef Knize (Konsul von Österreich in Santa Cruz), gespendet und auf seinen Namen “Bäckerei Knize” benannt. (Einweihung: 12. Januar 2002) 11 Mehrzweckhaus "Salon Elisabetha" mit einer Bibliothek, einem Computersaal und Räume für Schulungen, Versammlungen, für alle Kinder und Jugendliche des Kinderdorfes, Schüler der Pater- Alfred-Schule zu deren besserer Bildung und auch zugänglich für andere Gruppen. (Grundsteinlegung: Februar 2005 / Einweihung: 27. Juli 2005) 1 Kindertagesstätte mit Kindergarten für zirka 80 Kleinkinder mit einer kleinen Krankenstation (auch für die Umgebung zugänglich). (Grundsteinlegung: 04. März 1985 / Einweihung: 05. November 1985) 1 Schule “Padre Alfredo J. Spiessberger” mit 13 Klassenräumen für zirka 600 Schüler (für unsere Kinder, sowie auch für Kinder aus der Umgebung), einem Sportgelände und Turnhalle. Die Schule wird durch Abkommen mit der katholischen Kirche vom Kinderdorf geleitet und es wird Unterricht erteilt für Kinder im Vorschulalter, Grundschule, Mittelstufe und Oberstufe. (Grundsteinlegung: 10. Januar 1982 / Einweihung: April 1983) 1 Turnhalle "Ing. Roberto Saba Carpio", die Platz hat für 1400 Personen, und die für soziale und sportliche Anlässe genutzt wird, wie auch für das tägliche Sporttraining der Kinder des Kinderdorfes. Sie besitzt eine große Bühne, eine Tonkammer, Umziehkabinen und Toiletten. Für sämtliche Anlässe steht eine moderne Küche und ein Depot zur Verfügung. (Grundsteinlegung: 23. April 2002 / Einweihung: 7. Juni 2004) 1 Mädchenresidenz für zirka 30 junge Mädchen von unseren Kinderdörfern als weiterer Schritt zur Vorbereitung auf ein selbständiges Leben. (Grundsteinlegung: 19. Mai 1978 / Einweihung: April 1979) 1 Jungenresidenz für zirka 50 Jungen von unseren Kinderdörfern (mit einer Tischlerwerkstatt) als weiterer Schritt zur Vorbereitung auf ein selbständiges Leben. (Grundsteinlegung: 21. September 1987 / Einweihung: 1988) |
Die Kinderdörfer “Pater Alfred J. Spiessberger“ beherbergen zirka 500 Waisenkinder, einschliesslich Jugendliche aus den Kinderdörfern San José de Chiqutios und Santa Cruz. 1 Wohngemeinschaft “Alfred Spiebberger” wurde mit Hilfe von grobzügigen Spenden aus Europa von den unabhängig gewordenen Jugendlichen der Kinderdörfer “Pater Alfred J. Spiessberger” gegründet mit dem Ziel auf Erwerb einer bescheidenen Wohnung im Wert von 6000, - Dollar. Jeder unabhängige Jugendliche vom Kinderdorf hat die Chance auf ein Häuschen und verpflichtet sich, den besagten Betrag mit einer Anzahlung von 10 % in Monatsraten in Höhe von 36, - Dollar im Verlauf von 12 Jahren abzuzahlen. Mit diesem Geld wird der Bau neuer Häuschen finanziert. Die Mieten für ein Einzelzimmer oder Kleinwohnung sind im allgemeinen so hoch, dab Jugendliche vom Kinderdorf mit ihrem geringen Einkommen für eine gewisse Zeitspanne noch auf eine Lebensstütze unsererseits angewiesen sind. Die Wohngemeinschaft in San Aurelio zählt zur Zeit auch mit einer Grundschule namens “Fe y Alegría - San Franzisco de Asis”, die hauptsächlich durch Spendenhilfe aus Österreich und Deutschland und mit der Hilfe von den Eltern der Schüler und den Jugendlichen der Wohngemeinschaft gebaut wurde und aufrechterhalten wird. Diese Schule hat 6 Klassenräume für je 35 Schulkinder. |
Das Mutter-Kind-Zentrum „Madre Maria“ |
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1 Mutter- und Kind- Erziehungszentrum “Madre Maria” für zirka 50 alleinstehende Mütter (Mütter in Not) soll zum Ziel haben, verzweifelten und in Not befindlichen Müttern zu helfen; ihnen zu helfen als Mutter und ihnen eine persönliche Ausbildung geben, damit sie sich im späteren Leben selbständig fortbilden und ihre Kinder eine gute Erziehung erhalten und zu guten Menschen heranwachsen können. Alle Mütter erhalten im allgemeinen Kurse wie Korbmacherei, Textilverarbeitung, Malen, Handarbeit, Nähen und Backen. (Grundsteinlegung: 06. Januar 1997 / Einweihung: 22. August 1997) |
Das Meditationszentrum Clara Cuchio |
Begegnungs- und Bildungszentrum Kinderdörfer P. Alfredo J. Spiessberger (Ort: Santa Cruz - Cantón Clara Chuchio), dieses Zentrum wurde geplant mit dem Ziel, den Kindern und Jugendlichen, einschliesslich dem Personal (Hausmütter, Tanten und sonstigem Personal der Sozialeinrichtung) Förderung und technische Ausbildungsmöglichkeiten, sowie auch religiöse Seminare anzubieten. Dies soll als zusätzliche Hilfe dienen, damit bessere Ergebnisse in der Erziehung zu Gunsten der Kinder und Jugendliche erzielt werden können. Die Grundstücke (zirka 3000 m2) wurden von unabhängigen Jugendlichen (im Kinderdorf aufgewachsen), die eine Wohngemeinschaft namens “Alfred Spiessberger” gegründet haben, gespendet. Diese Jugendlichen haben es sich zum Ziel genommen, aus eigener Leistung etwas zurückzugeben, was sie früher während ihres Aufenthaltes an Erziehung und Bildung im Kinderdorf erhalten haben. Am 31. Mai 2003 wurde mit Herrn Kardinal Julio Terrazas, der ebenfalls am 4. Februar des gleichen Jahres dieses Zentrum eingeweiht hatte, zu Ehren der Heiligen Mutter Maria eine Kapelle zugehörend dieses Zentrums eingeweiht. (Grundsteinlegung: 18. September 2001 / Einweihung: 04. Februar 2003) 1 Zentralbüro für Verwaltung und Werbung für regionale und internationale Spender. (Erworben : 1. November 1984 / Wiederaufbau: 18. März 1987) |