ZIELE
Das Hauptmotiv der Kinderdörfer ist, entfernt von politischem Einfluss und ohne Eigeninteresse, der Gemeinde ihren Dienst anzubieten und Waisenkindern zu helfen über ihre Probleme hinwegzukommen. Die Kinderdörfer werden zur Verwirklichung ihrer Ziele die folgenden Strategien als prioritär entwickeln: | ||
Konstruktion durch Eigenfinanzierung oder Vermächtnis: Jugendresidenzen, Schulen und andere Gebäude für erzieherische Zwecke, Einrichtungen, die in der grossen Familie der “Kinderdörfer” integriert sind. | ||
Das verlassene oder verwaiste Kind mit einer Ersatzfamilie zu versorgen, damit es mit der notwendigen Sicherheit und Zuneigung, die jeder Mensch für seine normale und vollständige Entwicklung braucht. | ||
Es werden die vier Grundprinzipien, die von Hermann Gmeiner entwickelt wurden, angewandt: | ||
Eine Familienmutter für jede Gruppe von 8 bis 12 Kindern, die eine Familie bilden. Die Geschwister, die unter Obhut der gleichen Mutter wie in einer wirklichen Familie leben. Das Haus als Unterkunft einer jeden Familie, das von der Mutter einer jeden Familie verwaltet wird. Das Kinderdorf, das aus Familienhäusern zusammengesetzt ist und unter der Verantwortung des Kinderdorfleiters steht. |
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Die Philosophie der “Kinderdörfer” beruht darauf, das sie eine pädagogische Gemeinde in Form einer Grossfamilie darstellen und für die Kinder ein Kontakt zur Aussenwelt errichten. Sie bieten den Kindern die Bedingungen für eine moralische- und religiöse Erziehung und erleichtern die Möglichkeiten auf eine berufliche Schulung. | ||
Die öffentliche Bekanntmachung der Konzepte und Objektive von "den Kinderdörfern", durch alle verfügbaren Mittel der Kommunikation zu nutzen und die “Herzen” der Gemeinde mit diesem Sozialwerk des Guten vertraut zu machen. | ||
Pläne und Programme entwickeln, um Freunde, Partner und Wohltäter für die Dörfer zu ermutigen. | ||
Pläne und Programme entwickeln, um Freunde, Partner und Wohltäter für die Dörfer zu ermutigen. |